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Wenn die Intuition am Weltbild rüttelt


Ja auch sowas gibt’s, früher ja früher hätte man darüber gelacht, wenn einer, sein Weltbild gerüttelt bekommt.

Was gibt’s da auch zu rütteln, unverständliches Kopfschütteln meinerseits, ja die Werte sind ja klar, und das man so manches Thema zu bearbeiten, so manches Muster loszulassen, anderes stehen zu lassen, sowieso, aber das Weltbild na, an dem ist ja alles klar.

Bis zu einem regnerischen Nachmittag, als ich ein Buch in die Hände bekam, schon lange gekauft, gut abgelegen, von da nach dort geräumt, bis es sich dann plötzlich meldet ganz leise, ja heute ist mein Tag und deiner, und ich nehme es zu Hand.

Die ersten Zeilen fliegen, dann ein Satz, viele neue Wörter, darunter auch ein ganz neuer Ansatz, zum ganzheitlichen Menschenbild im Gegensatz zum materialistischen funktionieren, vielleicht, tausendmal gehört, aber dass, das sitz jetzt echt.

Und wieder einmal ist es die Kunst, die wie beschrieben, in den 1960er Jahren, noch ganz geistig intellektuell zu sein hatte, vielleicht für so manchen noch heute das einzig wahre, erfrische ich mich an den Worten, der Intuition und Emotion in der Kunst. Denn ist die Kunst selbst nicht die Erweiterung des Künstlers selbst, mit all seinen Facetten des menschlichen Seins, und dazu zählt wohl weit mehr als nur der Intellekt.

Viele neue Fragen tauchen dazu auf, auch diese, das man sich ja eigentlich eh immer anders gefühlt hat, wahrscheinlich ist man das auch, und nachdem nicht dem Zeitgeist entsprechend, Angriff oder Flucht gemäß, in die Anpassung begeben, wenn aber jetzt etwas neues kommt, das die Intuition benötigt, um einen neuen Zeitgeist zu bedienen, ja dann vielleicht rüttelt es nicht nur an dem Weltbild, sondern an der ganzen Welt…

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